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Zum WegeplanerDie sich über 8 km von einer Höhe von 1200 m bis zu ihrer Mündung am Strand von Topuerque erstreckende, geschützte Schlucht ist typisch für den Inselsüden und stellt ein perfektes Beispiel für eine geomorphologisch interessante Schlucht dar.
Sie hat einen hohen landschaftlichen Wert, eine große Vielfalt an Habitats und eine Vielzahl an felsenbewohnenden Pflanzen, die auf den Felsen und an den Wänden der Schlucht wachsen und kaum Substrat zum Anhaften haben.
Das Schluchtbett schneidet sich mit seinen steilen vertikalen Wänden entlang eines gewundenen Verlaufs mit zahlreichen Wasserfällen tief in die Landschaft ein. Diese Morphologie liefert wertvolle Hinweise auf die geologische Entstehung der Südhänge von Teneriffa.
Die Schlucht mündet in ein Feld mit Steinablagerungen, die vom Wasser mitgeschleppt wurden, sowie in einen Sand- und Kieselstrand.
Da die Schlucht derart steil ist, ist sie schwer zugänglich, wodurch sie aber gleichzeitig auch leicht zu schützen ist.
Aufgrund des starken Gefälles weist die Schlucht vom Kiefernwald bis hinab zur Küste alle Vegetationsstufen auf.
Der Kopf der Schlucht wird von der Kanarischen Kiefer und ihren Unterholzarten eingenommen. In ihrem weiteren Verlauf treten Reste von Lorbeerwald mit Arten wie Mocán und Baum-Heide auf.
Weiter unten kann man einige typische Exemplare des thermophilen Waldes finden, wie Wacholder, Wilden Olivenbaum, Kanarischen Eisenbaum oder die seltene Güímar-Gänsedistel.
In den mittleren Abschnitten gedeihen Populationen der Purpurroten Wolfsmilch.
Die unteren Bereiche schließlich sind zunächst von Sukkulentenbusch und dann bis zur Mündung von typischen Arten des Halophytengürtels der Küste bevölkert, wie Nymphendolde, Desfontaines JochblattZygophyllum fontanesii, Glatte Frankenie und Strandflieder.
Unter den felsenbewohnenden Arten stechen die Bergminze Micromeria teneriffae, der Baumförmige Meerkohl, sowie die Südteneriffa-Gänsedistel, die alle drei endemisch im Süden Teneriffas sind, sowie die Kanaren-Krummblüte und der Strauchige Kantensame als Endemiten der Kanarischen Inseln hervor.
Diese Vielfalt der Flora spiegelt sich in der Fauna wider, sowohl bei den Wirbeltieren als auch bei den Wirbellosen.
Vögel sind die am häufigsten vorkommenden Wirbeltiere, darunter der Sperber, der Buntspecht, der Teidefink, der Zaunkönig, die Schleiereule, die Waldohreule, der Kanarenpieper, der Kanaren-Zilpzalp,die Kanarische Bergstelze und der Sepiasturmtaucher.
Außerdem lassen sich hier 3 einheimische Fledermausarten beobachten, das Kanarische Langohr, die Madeirafledermaus und die Europäische Bulldoggfledermaus, sowie 3 Reptilienarten, die Kanareneidechse, der Südliche Kanarenskink und der Mauergecko.
152,1 ha (0,07% der Insel).
Fasnia, Güímar.
Kanarische Kiefer, Mocan, Baumheide, Wacholder, Wilder Olivenbaum, Kanarischer Eisenbaum, Güímar-Gänsedistel, Purpurrote Wolfsmilch, Balsam-Wolfsmilch, Kandelaberwolfsmilch, Nymphendolde, Desfontaines JochblattZygophyllum fontanesii, Glatte Frankenie, Strandflieder, Bergminze Micromeria teneriffae, Baumförmiger Meerkohl, Südteneriffa-Gänsedistel, Kanaren-Krummblüte, Strauchiger Kantensame, Sperber, Buntspecht, Teidefink, Zaunkönig, Schleiereule, Waldohreule, Kanarenpieper, Kanaren-Zilpzalp, Kanarische Bergstelze, Sepiasturmtaucher,Kanarisches Langohr, Madeirafledermaus, Europäische Bulldoggfledermaus, Kanareneidechse, Südlicher Kanarenskink, Mauergecko.
Kiefernwald, Immergrüner Hartlaubwald, thermophiler Wald, Sukkulentenbusch, Küste, Felsen.
Schluchtoberlauf, Playa de Topuerque.
Die Nutzungsgenehmigungen und die aktuellen Vorschriften für dieses Naturschutzgebiet können Sie auf der offiziellen Website der Kanarischen Regierung einsehen.
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