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Zum WegeplanerDiese wüstenähnliche Landschaft und die Vegetation in diesem Teil der Insel, ist vom Wind und der Sonneneinstrahlung stark geprägt.
Das Naturdenkmal Los Derriscaderos, das sich von 400 bis auf 100 Meter über dem Meeresspiegel erstreckt, besteht aus einer Reihe von Schluchten, die durch die Erosion aus groβen Bimssteinablagerungen entstanden sind. Dieses Gestein verleiht der Umgebung die typische helle Farbe.
Diese Ablagerungen haben sich aus den pyroklastischen Lavaströmen gebildet, die wie Lawinen ausgestoβen wurden. Die Glut setzte sich aus einer Mischung aus Gas und Pyroklastika zusammen. Dieses sehr heiβe Material floss mit einer hohen Geschwindigkeit.
Der größte Teil des Gebietes ist mit eher kargen Wolfsmilchgewächsen bedeckt, da dieser Bimssteinboden sehr kompakt ist und sich nicht für eine dichte Vegetation eignet.
Die vorherrschende Pflanzenart ist die Balsam-Wolfsmilch, zusammen mit der Seidenhaarigen-Schizogyne, dem Staubigen-Zeiland, dem Skorpion-Ginster und der Gabeligen-Leuchterblume. In den Flussbetten gedeiht Pendelstroh und Kanarischer Lavendel.
In den Gegenden in denen Basaltgestein vorkommt sind große Kanaren-Wolfsmilchgewächse zu sehen, während in den oberen Lagen, ab 250 Metern, andere Arten vorkommen, die sich an feuchtere Bedingungen angepasst haben, wie z.B. die Oleanderblättrige-Kleinie, der Strauchige-Krapp oder die Kanaren-Krummblüte.
In abgelegenen Gebieten können Sie dagegen einige wärmeliebende Arten wie Blütenreiche-Winden, Kanaren-Ölbäume, Mastixsträuche oder Huflattichartige-Cinerarien sehen.
Was die Tierwelt betrifft, sind besonders die Vögel zu erwähnen. Am häufigsten kommen Arten vor, die typisch für Wüsten- und Steppengebiete sind, wie der Kanarenpieper, die Brillengrasmücke oder der Triel, die in der Gegend umherhuschen oder tief fliegen.
Gelegentlich ist es auch möglich einige Turmfalken zu sehen die besonders hoch fliegen, sowie Eulen, die bei Einbruch der Dunkelheit nach Mäusen suchen.
Aufgrund der Umweltbedingungen leben hier nur wenige wirbellose Tiere. Erwähnenswert ist jedoch derKanarische Spinnenkäferoder escarabajo araña, eine endemische Art aus Teneriffa. Auβerdem ist es möglich einige Reptilien zu beobachten, wie z.B. Kanareneidechsen oder Mauergeckos.
268,3 ha (0,1% der Insel).
Granadilla.
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Wolfsmilchgewächse, Schlucht, Felshabitat.
Schlucht Barranco del Mocán.
Die Nutzungsgenehmigungen und die aktuellen Vorschriften für dieses Naturschutzgebiet können Sie auf der offiziellen Website der Kanarischen Regierung einsehen.
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