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Zum WegeplanerDie Montaña de Tejina ist ein mehr als 2 Millionen Jahre alter Vulkandom, der in der gleichen geologischen Periode wie Las Cañadas entstand.
In jener Zeit wirkte der Berg wie eine Barriere, die pyroklastische Ströme aus Gasen und Asche von Eruptionen im oberen Teil der Insel ablenkte und aufstaute. Man kann an der Beschaffenheit des umliegenden Geländes zahlreiche Zeugnisse dieser vulkanischen Tätigkeiten erkennen.
Östlich der Montaña de Tejina befindet sich beispielsweise eine Ablagerung von gelbem Bimsstein,die aus einem großen Mantel von Pyroklastika entstanden ist und auf der sich heute der Weiler Las Fuentes befindet und.
Im Laufe der Zeit und in Epochen starker Regenfälle wurde der Berg von den Kräften der Erosion so geformt, wie man ihn heute sieht. Auf diese Weise entstand auch die beeindruckende Guaira-Schlucht, die einen engen Canyon im Norden der Montaña de Tejina bildet.
Die Montaña de Tejina liegt in einem Gebiet, das den Wuchs von Kiefernwäldern begünstigt, so dass man eine Mischung aus Zistrosen, Zwergginster und Kanarischen Kiefern sehen kann.
Im höher gelegenen, feuchteren Teil des Schutzgebietes gibt es Baumheide, Gänsedistel, Johanniskraut und Beinwellblättrige Zistrose. In den tieferen Lagen findet man hingegen typische Arten des Basalbodens, wie König-Juba-Wolfsmilch, Riesen-Aeonium und Kanarische Kandelaberwolfsmilch.
Auf der linken Seite der Guaira-Schlucht gibt es eine Gemeinschaft von Purpurroter Wolfsmilch, zwischen der sich einige Drachenbäume verstecken. Und in einigen Winkeln der nahe gelegenen Schluchten kann man auch Arten des wärmeliebenden Hartlaubwaldes sehen, wie Wacholder, Strohblumen-Eberwurz, Atlantische Pistazie, Mehlbeere und Gamander.
In der Tierwelt ist die Europäische Bulldogfledermaus besonders erwähnenswert.
Außerdem ist das Naturdenkmal der Montaña de Tejina ein Brutgebiet für viele Vögel wie den Wüstenfalken, den Einfarbsegler, den Mäusebussard, den Kolkraben und den Sepiasturmtaucher. Um diese Arten zu schützen, sind Freizeitaktivitäten wie der Klettersport während der Brutzeit der Falken untersagt.
Im Bereich der wirbellosen Tiere hat die Wissenschaft bis zu 17 Arten in diesem Gebiet katalogisiert, von denen viele endemisch sind.
169,7 ha. (0,08% der Insel)
Guía de Isora.
Zistrose, Zwergginster, Kanarische Kiefer, Baumheide, Gänsedistel, Johanniskraut, Beinwellblättrige Zistrose, König-Juba-Wolfsmilch, Riesen-Aeonium, Kanarische Kandelaberwolfsmilch, Purpurrote Wolfsmilch, Drachenbaum, Wacholder, Strohblumen-Eberwurz, Atlantische Pistazie, Mehlbeere, Gamander, Europäische Bulldogfledermaus, Wüstenfalke, Einfarbsegler, Mäusebussard, Kolkrabe, Sepiasturmtaucher.
Kanarischer Kiefernwald, Wärmeliebender Hartlaubwald, Purpurrote Wolfsmilch.
Schlucht Barranco de Guaira, Bergdorf Las Fuentes.
Die Nutzungsgenehmigungen und die aktuellen Vorschriften für dieses Naturschutzgebiet können Sie auf der offiziellen Website der Kanarischen Regierung einsehen.
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