Möchten Sie lieber selbst planen?
Planen Sie Ihr nächstes Erlebnis
Entwerfen Sie Ihre eigene Strecke auf den Wanderwegen Teneriffas - schnell, einfach und 100% maßgeschneidert..
Zum Wegeplaner
Naturdenkmäler
Naturdenkmal Montaña Pelada
Beschreibung
Montaña Pelada ist eines der bekanntesten Gebiete im Süden Teneriffas.
Dieses an der Küste liegende Naturdenkmal wirkt durch die vom Wind und Wasser durchlöcherten Wände, der fossilen Düne und dem wunderschönen schwarzen Sandstrand wie auβerirdisch.
Empfohlene Jahreszeit: Ganzjährig
Geologie
Was heute hier zu sehen ist, sind die Überreste einer Caldera, die durch intensive hydromagmatische Eruptionen entstanden ist, d. h. daβ der Vulkan während des Ausbruchs mit großen Wassermengen in Berührung kam, was zu äußerst heftigen Explosionen führte.
Die Steilküste des Bergs Montaña Pelada ist mehrere Dutzend Meter hoch und weist diverse Mündungen kleiner Schluchten auf, die an der Küste Buchten mit feinem Vulkansand gebildet haben.
Flora und Fauna
Die Vegetation des Naturdenkmals Montaña Pelada ist besonders erwähnenswert.
Der sehr feste Boden und die Lage am Meer mit den damit verbundenen Einflüssen des Windes, der salzhaltigenLuft und der Sonneneinstrahlung führen dazu, daβ dieser Berg praktisch kahl ist.
An den Stellen an denen die Bedingungen weniger anspruchsvoll sind, gedeihen einige Wolfsmilchgewächse, vor allem die Balsam-Wolfsmilch, die Gabelige-Leuchterblume, der Skorpion-Ginster, das Pendelstroh und die Seidenhaarige Schizogyne.
In den feuchteren Bereichen des Kegels wächst Kanaren-Wolfsmilch, während in den tiefen Gegenden der Schluchten zahlreiche Pendelstroh-Sträuche und Strauchmargeriten vorkommen. In den sandigen Gebieten gedeiht das Kanaren Jochblatt, die Nymphendolde und die Erikablättrige-Frankenie.
Die Vogelarten, die in dieser Gegend am häufigsten vorkommen, sind die für Trockengebiete typischen Arten, wie der Kanarenpieper, die Brillengrasmücke oder der Iberienraubwürger, der immer seltener wird. Was die Seevögel betrifft sind hier vor allem Mittelmeermöwen und Gelbschnabel-Sturmtaucher zu sehen.
Mit etwas Glück ist es möglich in dieser Umgebung Kanareneidechsen zu beobachten, es ist die Reptilart die hier am häufigsten vorkommt.
Datenblatt
Oberfläche
152,7 ha (0,07% der Insel).
Gemeinden
Granadilla.
Besondere Pflanzen und Tierarten
Balsam-Wolfsmilch, Gabelige-Leuchterblume, Skorpion-Ginster, Pendelstroh, SeidenhaarigeSchizogyne, Kanaren-Wolfsmilch, Lamarck-Wolfsmilch,Strauchmargerite, KanarenJochblatt, Nymphendolde, ErikablättrigeFrankenie, Kanarenpieper, Brillengrasmücke, Iberienraubwürger, Mittelmeermöwe, Gelbschnabel-Sturmtaucher,Kanareneidechse.
Ökosysteme
vulkanische Caldera, Wolfsmilchgewächse.
Sehenswürdigkeiten
die Caldera, Strand Playa de Pelada.
Vorschriften
Die Nutzungsgenehmigungen und die aktuellen Vorschriften für dieses Naturschutzgebiet können Sie auf der offiziellen Website der Kanarischen Regierung einsehen.
Gemeinden
- Granadilla de Abona