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Zum WegeplanerDas ca. 11 Millionen Jahre alte Naturdenkmal Roque de Jama ist eines der wenigen erhaltenen Überreste der ältesten Strukturen des Adeje-Massivs, das zusammen mit dem Teno- und dem Anaga-Massiv zu den drei ursprünglichen Gebirgsformationen der Insel gehört.
Der Felsen Roque de Jama ist das auffälligste Element dieser großen vulkanischen Struktur.
Es handelt sich um einen Vulkanhals, der durch die schnelle Abkühlung und den hohen Druck eines Ausbruchsschlots am Ende seiner Aktivität entstanden ist. Dadurch bildete sich ein sehr widerstandsfähiges Gestein, welches durchdie Wirkung der Erosion im Laufe der Jahrmillionen freigelegt wurde und heute dem Felsen diese Form verleiht.
Die Lage desRoque,an den Hängen im Südwesten der Insel und seine einzigartige Form, machen ihn zu einem optischen Bezugspunkt für all diejenigen, die in dieser Gegend leben oder sie besuchen.
Die archäologischen Überreste die dort gefunden worden sind stammen von den Ureinwohnern (Guanchen) der Insel, was ein historischer Beweis dafür ist, daβ dieses Gebiet schon damals eine besondere Anziehungskraft ausstrahlte.
Die Vegetation besteht vorwiegend aus Wolfsmilchgewächsen sowie aus wärmeliebenden Arten in schwer zugänglichen Bereichen, die die Erhaltung dieser Pflanzenarten begünstigen. In den höher gelegenen Gebieten ist eine reichhaltige Felsvegetation vorzufinden.
Vor allem gedeiht hier die Lamarck-Wolfsmilch,umgeben von anderen Arten zu denen z.B. die Glatte Baumschlinge oder der Pendelstroh gehören, während in den felsigeren Gebieten groβe Exemplare von Kanaren-Wolfsmilchgewächsen zu sehen sind.
Die am Felsen erhaltenen Pflanzenarten des thermophilen Waldes bestehen aus Kanaren-Wacholder, Kanaren-Ölbäumen, Gekerbtblättrigem Kreuzdorn, Kanaren-Glockenblumen und Echtem Ginster. Was die Felsvegetation betrifft,stechen Arten wie der Silberregen, und der Schmächtige Meerkohl hervor.
In den verlassenen Anbauflächen wachsen Arten wie der Kanaren-Beifuss, die Ampfer und die Strauchmargerite.
Der Felsen ist für die Vogelwelt besonders wichtig denn es ist der Brutplatz für Wüstenfalken, Eulen, Turmfalken, Kanarenpieper, Amseln und Kanaren Zilpzalps.
Was die Säugetiere betrifft, ist die Bulldoggfledermaus zu erwähnen, die in den Spalten und Höhlen der Umgebung ihren Unterschlupf sucht.
Zu den Reptilien,diein dieser Gegend leben, gehören drei Arten: der Mauergecko, die Kanareneidechse und der Kanarenskink.
94,1 ha (0,05% der Insel).
Arona, San Miguel.
Lamarck-Wolfsmilch, Glatte Baumschlinge, Pendelstroh, Kanaren-Wolfsmilch, Kanaren-Wacholder, Kanaren-Ölbaum, Gekerbtblättriger Kreuzdorn, Kanaren-Glockenblume, Teide-Ginster, Silberregen, Schmächtiger Meerkohl, Kanaren-Beifuss, Ampfer, Strauchmargerite, Wüstenfalke, Eule, Turmfalke, Kanarenpieper, Amsel, Kanaren-Zilpzalp, Bulldoggfledermaus, Mauergecko, Kanareneidechse, Kanarenskink.
Wolfsmilchgewächse, Felsvegetation, wärmeliebende Vegetation.
Aussichtspunkt Mirador de La Centinela.
Die Nutzungsgenehmigungen und die aktuellen Vorschriften für dieses Naturschutzgebiet können Sie auf der offiziellen Website der Kanarischen Regierung einsehen.
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