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Zum WegeplanerDas Landschaftsschutzgebiet Ifoncheist eine ländliche Umgebung die aus verschiedenen Weilern besteht, mit vielzähligenAnbauflächen und Terrassenfeldern. Die traditionellen Trockensteinmauern und die Bimssteinablagerungen die in der Umgebung vorkommen, sind ein typisches Merkmal aus dem Süden Teneriffas.
Ein Groβteil der Anbaufelder und Terrassenfelder sind inzwischen verlassen. In der Umgebung des Weilers Ifoncheexistierenjedoch noch einige Bewässerungs- und Trockenanbaugebiete.
Auf der Nordseite dieses Landschaftsschutzgebieteskommen vorwiegendKanarische Kiefern vor, die auf den verlassenen Anbauflächen wachsen, vor allem in den höheren Gegenden.
Dieses Landschaftsschutzgebiet umfasst eine sehr schöne ländliche Umgebung, die einen hohen kulturellen, völkerkundlichen und historischen Wert aufweist. Aufgrund der hohen Bodendurchlässigkeit spielt diese Gegend auβerdem eine wichtige Rolle für die Anreicherung des Grundwasserspiegels.
Hier befinden sich die Oberläufe der Schluchten Barranco del Agua und Barranco del Rey, sowie weitere kleinere Oberläufe und einegroβe Fläche,die ausfünf Vulkankegeln besteht, die mit Pflanzen überwuchert sind.
Die Lage zwischen 900 und 1500 Metern Höhe eignet sich besonders für den Kiefernwald. Die landwirtschaftliche Nutzung im Laufe der Jahre hat jedoch dazu geführt, daβ sich der Kiefernwald auf etwas mehr als die Hälfte seiner Fläche reduziert hat.
Der Kanarische Kiefernwald wird hier von einem Unterholz aus Zistrosen, Sprossendem Zwergginster und Drüsenginster begleitet. In feuchteren Gebieten kommendie Rutenstrauch-Telinaund der Auber-Natternkopf vor.
In dem besondersfeuchten Flussbett der Schlucht Barranco de las Goteras ist die Kanaren-Weide gut vertreten. Des Weiteren hat sich an den Hängen der Schluchten, die Ifonche durchqueren, eine Felsvegetation entwickelt, die die Substrate aus den Rissen und Spalten der Felsen nutzt. Einige dieser Arten sind die Pappelblättrige Cinerarie, das Aeonium, der Schmächtige Meerkohl, die Teide-Rauke, der Silberregen oder die Bleiche Felswurz.
Das zunehmende Verlassen der Anbauflächen hat zum Wachstum von anderen Pflanzenarten geführt, wie vor allemdie Zistrose und das Thymianartige Bohnenkraut. Der Hauptanbau besteht heutzutage aus Weinbau und in kleineren Mengen werden Kartoffeln und Mais angebaut.
Die größte Vielfalt der wirbellosen Tiere in diesem Gebiet findet sich sowohl in den Feuchtgebieten als auch in den Schluchtbettensowie in der Nähe von Wasserbassins und Wasserkanälen. In Ifonche kommen insbesondere endemische kanarische Arten vor wie der Kanarische Spinnenkäfer, die Hainschwebfliege, der Laufkäfer (Dicrodontusbrunneus), der Kanaren Waldportier oder der Kanarische Bläuling.
Was die Vogelwelt betrifft, kommen in dieser Gegend vor allem Waldvögel vor wie der Kanarienvogel, derKanaren-Zilpzalp, die Blaumeise, das Goldhähnchen, derTeide-Fink oder der Buntspecht.
In offeneren Gebieten kann man auch Wiedehopfe, Iberienraubwürger, Brillengrasmücken und Kanarenpieper beobachten, während Schwärme von Hänflingen über die Felder fliegen.
Zu den Raubvögeln die hier vorkommen gehört die Waldohreule, der Turmfalke,der Mäusebussard, der Sperber und der Wüstenfalke. Auβerdemist es noch möglich in den Flachebenen von Ifonche in den Frühlings- und Sommernächten den Gesang des Tielszu hören, einer der geheimnisvollsten und gefährdetsten Vögel Teneriffas, der hier eines der höchstgelegenen Reviere des Archipels besitzt.
Unter den Reptilen sind nur zwei Arten gefunden worden, der Mauergecko und die Kanareneidechse. Was die Säugetiere betrifft, leben hier die einzigen einheimischen Fledermausarten, dasKanaren-Langohr, die Madeira-Fledermausund die Bulldogfledermaus.
774,8 ha (0,4% der Insel).
Adeje, Vilaflor.
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Kiefernwald, Felsvegetation, Schlucht, Anbau.
Ifonche, Schlucht Barranco de las Goteras.
Die Nutzungsgenehmigungen und die aktuellen Vorschriften für dieses Naturschutzgebiet können Sie auf der offiziellen Website der Kanarischen Regierung einsehen.
Folgenden Sehenswürdigkeiten werden Sie auf dem Weg begegnen.
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