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Zum WegeplanerDiese geschützte Landschaft besitzt ästhetische und kulturelle Werte, die repräsentativ für den Norden von Tenerife sind.
Das Gebiet ist durchzogen von vielen Schluchten, wie die von Ruiz und von bis zu 500 Meter hohe Küstenklippen, wie die von ElTerrero. Dazu kommen die imposanten Paläoklippen,die ursprünglich an der Küste lagen, sich aber nach aufeinanderfolgenden Vulkanausbrüchen, die die Insel immer weiter erweiterten, ins Landesinnere verlagert haben.
Dieses Schutzgebiet besitzt einen hohen ökologischen Wert innerhalb der Ökosysteme der Kanarischen Inseln, da es vielzählige gefährdete Pflanzen- und Tierarten beherbergt.
Die Agrarlandschaft nimmt einen beträchtlichen Teil dieses Gebietes ein. Obwohl viele Anbauflächen aufgegeben wurden, kann man hier noch Kartoffel-, Weizen- und Obstplantagen sehen, die der typischen Landschaft im Norden Teneriffas einen kulturellen Wert verleihen.
Der gröβteTeil des Gebiets besteht aus Terrassenfeldern mit vereinzelten Baumheidebüschen.
Auf den Klippen und an den Steilhängen der Schluchten mit groβem vertikalen Verlauf und weniger verfügbarem Boden, gedeiht überwiegend Felsvegetation, wobei dieWebbs Strauchflockenblume unter den gefährdeten Arten hervorsticht.
Das Wolfsmilchgewächs erscheint dort wo die Hänge weniger steil sind, in den unteren Bereichen. Mit zunehmender Höhe erkennt man einige Arten, die auf die frühere Anwesenheit eines thermophilen Waldes hinweisen, wie z.B. der Wacholder oder der Kanaren-Ölbaum.
Weiter oben, auf einer Höhe von etwa 600 Metern und vor allem in der Gegend um die Schlucht Barranco de Ruiz, nimmt der kanarische immergrüne Laubwald (Monteverde) mit Arten wie der Echte Lorbeer, Hohe Picconie, Erdbeerbaum und Barbusanoseinen Platz ein, begleitet von anderen Arten wie Schöterich oder Kanarischer Fingerhut. Die Kanaren-Weide breitet sich entlang des Flussbettes aus.
Des Weiterenkommen einige Exemplare der Kanarischen Kiefer und der Monterey Kiefer in höher gelegenen Landschaften vor.
Die wichtigsten Wirbeltierarten, die zum Teil die Bildung dieses Schutzgebiets rechtfertigen, sind die Bolles Lorbeertaube und die Lorbeertaube. Es ist daher nicht verwunderlich, daβ dieses Gebiet nach den europäischen Vorschriften zumBesonderenVogelschutzgebiet (ZEPA) erklärt worden ist.
Es leben hier kleine Vögel wie Kanarienvögel, Blaumeisen, Mönchsgrasmücken, Gebirgsstelzen, Buchfinken oder Rotkehlchen, während an den Wänden der Schluchten Turmfalken und Mäusebussarde nisten.
Die Gelbschnabel-Sturmtaucher brüten auf den Klippen, wo jedes Paar eine Höhle oder einen Hohlraum im Felsen bewohnt, wo sie jedes Jahr ein einziges Ei ausbrüten.
691,2 ha (0,3% der Insel).
Los Realejos, San Juan Rambla.
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Schluchten, Steilküste, Wolfsmilchsgewächse,thermophile Wälder, immergrüner kanarischer Laubwald (Monteverde), Landwirtschaft
SchluchtBarranco de Ruiz, Icod El Alto, Los Campeches.
Die Nutzungsgenehmigungen und die aktuellen Vorschriften für dieses Naturschutzgebiet können Sie auf der offiziellen Website der Kanarischen Regierung einsehen.
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