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Zum WegeplanerDer Landschaftspark Anaga, der 7 % der Insel einnimmt und zum Biosphärenreservat Anaga gehört, war eines der ersten Gebiete, die bei der Entstehung der Insel Teneriffa aus dem Meeresboden auftauchten.
Die Erosion hat im Laufe der Jahrmillionen einen steil abfallenden Gebirgszug mit zerklüfteten Gipfeln geschaffen, vondenen tiefe Schluchten bis zum Meer hinunterführen. An der Küste befinden sich zahlreiche Strände aus feinem schwarzen Sand, die oft nur zu Fuß oder mit dem Boot erreichbar sind.
DieserLandschaftspark ist ein wunderschönes Naturgebiet voller Kontraste. Er beherbergt eine reiche Flora und Fauna mit vielzähligen endemischen Arten.
Hier befindet sich der Hot Spot von Cruz del Carmen, der so genannt wird, weil er die größte Artenvielfalt pro Quadratkilometer in Europa aufweist. Dieser Park besitzt auch landwirtschaftlich genutzte Gebiete. In den Ortschaften werden noch vieletraditionelle volkstümliche Bräuche gepflegt, die mit der Landwirtschaft und der Viehzucht zusammenhängen.
Das besondere Klima in diesem Gebiet begünstigt die Existenz eines der bedeutendsten Lorbeerwälder auf den Kanarischen Inseln.
Bemerkenswert sind auch die beeindruckenden geologischen Formationen, die sich im Laufe der Zeit und durch die Erosion wie eine Laune der Natur gebildet haben.Felsen, Vulkandämme und tiefe Schluchten, die das Massiv durchziehen, sind zum Vorschein gekommen.
Dank dessen ist der LandschaftsparkAnaga zu einer natürlichen Sehenswürdigkeit der Insel geworden, die das ganze Jahr über einheimische und ausländische Besucher anzieht.
Da sich der Park von der Küste bis Cruz de Taborno, auf einer Höhe von 1.024 m erstreckt, weist er je nach Höhenlage unterschiedliche Vegetationsebenen auf.
Entlang der Küste wachsen Arten wie die Erikablättrige-Frankenie oder die Nymphendolde und an den Mündungen der Schluchten gedeihen Kanarische-Tamarisken.
Etwas weiter von der Küste entfernt trifftman auf Pflanzen wie die Kanaren-Wolfsmilch, die Lamarck-Wolfsmilch und die Balsam-Wolfsmilch, sowieauf Oleanderblättrige-Kleinien.
Während des Aufstiegs ändert sich die Vegetation und es tauchen Wacholdersträuche, Mastixsträuchesowie Kanaren-Ölbäume auf.
Etwas weiter oben werden Sie in den dichten immergrünen kanarischen Laubwald (Monteverde) eindringen, in dem sich die für den Lorbeerwald typischen Pflanzenartenbefinden wie z.B.Echter Lorbeer, Indische Persea, Mocan-Baum, Kanaren-Schneeball oder derMarmulano(Sideroxyloncanariensis). Zu den Arten des Baumheidebuschwalds gehören Gagelbäume, Baumheide und Stechpalmen.In den Gipfelgebieten des Monteverde-Walds gedeiht die Besenheide.
Die Pflanzenarten, die Sieam Flussbett der Schluchtenantreffen werden sind ebenfalls erwähnenswert, wie z.B.die dichten Bestände der Kanaren-Weide. An den Felsen und Hängen hat sich eine Felsvegetation angepasst, zu der vielzählige Aeonium-Arten und Stängellose-Gänsedisteln gehören.
Das Vorhandensein des Lorbeerwalds hat auch einen starken Einfluss auf die Artenvielfaltder Fauna entwickelt. Beachtenswert sind die wirbellosen Tiere, von denen weit über tausend Arten existieren, vieledavon sind noch nicht erforscht.
Zu den hier endemischen Arten gehört die Nacktschnecke (babosa de boinaenana), derAnaga-Tausendfüβler, die Höhlenschabe und der Cortacapote(Guanchiacanariensis).
Zu den Reptilien, die in diesem Naturschutzgebiet vorkommen, gehört der Kanarenskink, der Mauergecko und die Kanaren-Eidechse, von der es auch eine Unterart gibt, die nur auf dem Felsen Roque de Fueralebt.
Was die Vogelwelt betrifft, so befinden sich hier die gröβten Bestände der Lorbeer- sowie der Teno-Tauben.
Nennenswert sind auch die Seevögel, denn auf den Felsen Roques de Anaga befinden sich die wichtigsten Brutgebiete der Bulwersturmvögel und der Madeirawellenläufer.
14.418,7ha (7,1% der Insel)
Santa Cruz de Tenerife, La Laguna, Tegueste.
Kanarische Tamariske, Kanaren-Wolfsmilch, Balsam-Wolfsmilch, Lamarck-Wolfsmilch, Oleanderblättrige-Kleinie, Riesennatternkopf, Mastixstrauch, Kanaren-Ölbaum, Wacholder, Stechpalme,Kanaren-Schneeball, Besenheide, Barbusano, Stinkender Lorbeer, Gagelbaum, Kanaren-Holunder, Portugiesischer Kirschlorbeer, Mocan-Baum, Marmulano (Sideroxyloncanariensis) , Kanaren-Weide, Lorbeertaube, Bolles Lorbeertaube, Goldhähnchen,Sperber, Brillengrasmücke,Kanaren-Zilpzalp, Kanarienvogel,Bulwersturmvogel,Gelbschnabel Sturmtaucher, Zwergsturmtaucher,Alpenfledermaus, Madeira-Fledermaus, Bulldoggfledermaus, Kleiner Abendsegler, Mopsfledermaus.
Küsten-Tamariskenwald, Sukkulentenbuschgebiete, thermophile Wälder, immergrüner kanarischer Laubwald (Monteverde), Felsvegetation.
Besucherzentrum Cruz del Carmen, Aussichtspunkt Pico del Inglés, Amogoje, Taganana, Roque de Las Bodegas, Benijo, Afur, Chinamada, Taborno, Chamorga.
Die Nutzungsgenehmigungen und die aktuellen Vorschriften für dieses Naturschutzgebiet können Sie auf der offiziellen Website der Kanarischen Regierung einsehen.
Folgenden Sehenswürdigkeiten werden Sie auf dem Weg begegnen.
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