Sendero interpretado Taganana (Geführter Wanderweg Taganana)

Eine der 46 Weinpressen der Gegend, eine der am besten erhaltenen.

Der Drachenbaum liegt am Rande eines Ackers, neben einer Mauer und an seiner Basis führt ein alter Wasserlauf aus Tea Holz entlang. Auf der anderen Seite des Hauses steht ein weiterer Drachenbaum der von der Landstaβe aus zu sehen ist. Dieses Exemplar ist ca. 240 Jahre alt, da er 16 Verästelungen zeigt.

Nördlich der Inselhauptstadt gelegenes Dorf, mit einem reichen natürlichen, architektonischen und völkerkundlichen Erbe. Historisch gesehen handelt es sich um eine landwirtschaftliche Ortschaft, die auch heute noch von Kartoffeln, Weinreben, Süßkartoffeln und Gemüse lebt. Der Zustand und die Instandhaltung der Gebäude im Ortskern sind bewundernswert.

Öffetlicher Brunnen, der in den 1930er Jahren gebaut wurde un die Lebensqualität der Einwohner von Taganana erheblich verbesserte.

Bereits im Jahre 1507 wird in den historischen Dokumenten die Existenz eines Gebäudes erwähnt, das im fruchtbaren Taganana Tal der Madonna de las Nieves gewidmet war. Im Laufe der Zeit und durch das Vorhaben von Familien und Bruderschaften wurde die alte Kapelle zu einer dreischiffigen Kirche mit Kapellen und einer Sakristei ausgebaut. Im Inneren ist besonders das flämische Triptychon der Anbetung der Könige, der Cristo del Socorro und das Bildnis der Schutzpatronin aus dem 16. Jahrhundert zu erwähnen.

Die Kapelle Santa Catalina Mártir in Taganana stammt aus den 1620er Jahren. Am 4. Mai 1621 verpflichtete sich der aus Realejo Bajo stammende Maurermeister Juan García, sie zu bauen, und zwar mit sehr präzisen Worten: "eine Kapelle, dreißig Fuß hoch [...] und achtzehn Fuß breit, und die Wände müssen drei Viertel einer Elle breit sein". Sie wurde in den folgenden Monaten in der vereinbarten Form errichtet, obwohl es keine Stiftungsurkunde gab, bis im Jahre 1630 der Bürgermeister und der Pfarrer des Ortes sie zusammen mit anderen Nachbarn, die die restlichen Anwohner vertraten, unterzeichneten. Das Gebäude befand sich am Ende des Hauptplatzes des Dorfes, gegenüber der Pfarrkirche und in der Nähe der wichtigsten Häuser. Es handelte sich stets um ein sehr einfaches Gebäude, das mit den für den Gottesdienst erforderlichen Bedingungen und mit geringen Mitteln instand gehalten wurde